Freiwilligkeit in Beziehungen

Diese Folge hat mich doch zwei Wochen zum Aufnehmen gebraucht, weil sie mir sehr nahe ging. Eigentlich thematisieren wir, wie weit Entscheidungen in Beziehungen freiwillig getroffen werden können und wie wir von Sozialisierung oder Umfeld beeinflusst sind. 🙋‍♀️

Ab der Mitte der Folge sprechen wir aber fast nur noch über das reale Beispiel, in dem Jeany bei Marcel übernachtet hat, obwohl es mir damit sehr schlecht ging. Wir verwenden nicht unsere echten Namen, da Jeany das zu diesem Zeitpunkt nicht wollte, sondern sprechen von Personen A, B und C. Mir fällt es alles andere als leicht, diese Folge zu kommentieren, da es ein altes Trauma wieder hervorholt (und ich werde auch teilweise traurig oder wütend). 😢

Die erste Hälfte der Folge besteht vor allem aus philosophieren über den Begriff der Freiwilligkeit und unserem Dauerbeispiel: Was ist, wenn ich oder mein*e Partner*in keine Lust auf Sex hat, aber trotzdem zustimmt? Ist die Furcht vor Konsequenzen noch freiwillig? 🤔

Bedeutet eine offene Beziehung für dich mehr Freiheit oder mehr Regeln? Wie wichtig ist es dir, dass es deine*r Partner*in gut geht im Gegensatz zu dir selbst? Schreibs mir in die Kommentare 🖋

PS: In der ersten Hälfte rauscht das Mikro leider ein wenig, tut mir leid 🙏

Shownotes

Flo

Flo hat Mental Anarchy 2020 gegründet und schreibt über Polyamorie, Beziehungen und psychische Gesundheit. Er ist pansexuell, Zen-Buddhist und lebt vegan.

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